Angststörungen & Panikattacken

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Angststörungen & Panikattacken

Lösen bestimmte Situationen oder Objekte bei Ihnen Gefühle der Hilflosigkeit, der Ohnmacht, des Ausgeliefertseins oder des Kontrollverlusts aus? Fürchten Sie sich vor bestimmten Ereignissen, die eintreten könnten? Schnürrt Ihnen die Angst regelrecht die Kehle zu?

 

Angst ist ein starkes Gefühl der Besorgnis vor bestimmten Aktivitäten oder Ereignissen und grundsätzlich eine normale Reaktion auf "Gefahr", damit wir in Akutsituationen (wie z.B. am Arbeitsplatz, in Prüfungen oder bei wichtigen Entscheidungen) handlungsfähig bleiben.


Bei Angststörungen ist dieses Gefühl in einem übermäßig starkem Maße ausgeprägt und tritt in scheinbar harmlosen Situationen auf, so dass die Angst im Leben überhand nimmt und der Alltag von Betroffenen dadurch stark beeinträchtigt wird.

Arten von Angststörungen

Angst ist nicht gleich Angst. Zu den häufigen Arten von Angststörungen gehören:
  • Belastung, Trauma (PTBS): Traumatische, belastende Erlebnisse, die nicht verarbeitet werden konnten und in Gedanken oder Albträumen immer wieder erlebt werden.
  • Panikstörung: Plötzliche Angstanfälle, die durch bestimmte Situationen oder Objekte ausgelöst werden.
  • Generalisierte Angststörung: Langanhaltende Ängste und Sorgen, die zu innerer Anspannung, Nervosität und weiteren Symptomen führen können.
  • Hypochondrie: Angst an einer körperlichen Erkrankung zu leiden.
  • Soziale Phobie: Angst vor Leistungssituationen, Aufmerksamkeit und negativer Beurteilung durch andere Menschen.
  • Spezifische Phobie: Angst vor einzelnen Dingen oder Situationen, die an sich nicht gefährlich sind, wie Spinnen, Spritzen oder die Platzangst.

Mögliche Ursachen von Angststörungen

 Zu den möglichen Ursachen gehören:
  • Alkohol- und Drogenkonsum
  • Alte Glaubenssätze
  • Disposition oder Vererbung
  • Hormonelles / biochemisches Ungleichgewicht (Serotonin & Dopamin)
  • Stress
  • Seelische Belastungen
  • Schock / Traumatische Erlebnisse
  • Medikamente (Nebenwirkungen)
  • Störungen der Schilddrüsenfunktion
  • Erkrankungen des Herzens
  • Erkrankungen des Gehirns
  • Vegetative Belastung

Auch können körperliche Symptome, die an sich ungefährlich sind (wie z.B. Herzklopfen oder Schwindel), von Betroffenen als bedrohlich eingestuft werden, woraufhin sie mit Angst reagieren. Diese erlebte Angst kann die körperlichen Symptome wiederum verstärken, was zu einer Art Teufelskreislauf führt.


So können z.B. bestimmte Medikamente als Nebenwirkung etwa Herzklopfen, Atemnot und Ängste erzeugen. Auch Störungen der Schilddrüsenfunktion, sowie Erkrankungen des Herzens können Angstattacken auslösen.

Symptome von Angsstörungen

Bei einer Angststörung oder Panikattacke zeigen sich in belastenden Situationen oftmals folgende typische Symptome:
  • Atemnot / Druckgefühl in der Brust oder im Kopf
  • Erhöhter Blutdruck
  • Herzrasen
  • Innere Anspannung / Nervosität
  • Kopfschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Müdigkeit
  • Ohnmacht
  • Rasende Gedanken
  • Reizbarkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Schweißausbrüche
  • Schwindelgefühle, Schwäche
  • Sozialer Rückzug
  • Übelkeit
  • Unsicherheit
  • Verschwommenes Sehen
  • Zittern

Hinweis: Dieser Text dient lediglich der Information. Alle getroffene Aussagen dienen nur allgemeinen Hinweisen und dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Sprechen Sie immer zuerst mit dem Arzt oder der Ärztin Ihres Vertrauens. Wenn Sie sich für eine naturheilkundliche Behandlung entscheiden, halten Sie immer Absprache mit einem erfahrenen Heilpraktiker.

"Angstgefühle bewältigen und zu einem normalen Leben zurückfinden."

Angststörungen im Ayurveda


Im Ayurveda ist die Angst bekannt als "Bhaya". Aus ayurvedischer Sicht ist Angst ein Zustand des mentalen Ursprungs. Bei der Entstehung von Angst liegt eine Störung des Prana (der Lebensenergie) im Körper vor. Gleichzeitig verursachen Angststörungen ein Ungleichgewicht im Vata Dosha.

Therapie bei Angststörungen


Ayurveda wendet eine Vielzahl bewährter Therapieformen an, die den Körper ins Gleichgewicht bringen und damit Angstzustände lindern können, indem zuerst die Ursache der Angst diagnostiziert und dann behandelt wird. In unserer Naturheilpraxis wenden wir ein ganzheitliches Therapiekonzept aus ayurvedischen und naturheilkundlichen Verfahren an, die wir persönlich auf Sie abstimmen.

  • Ayurveda Ganzkörpermassagen (Abhyanga) zur Balance von Körper und Geist, sowie zur Harmonisierung bestimmter Marmapunkte (Tala Hrida Marma beruhigt den Geist, lindert die Angst und stärkt die Konzentration)
  • Ayurveda Kopfmassage (Shiroabhyanga) mit Brahmi Öl zur Stärkung und Harmonisierung der Nerven
  • Ayurveda Fußmassage (Padabhyanga) und "Baum-Meditation" zur Stärkung des Selbstbewusstsein ("Ich stehe fest im Leben")
  • Ayurveda Kräutertherapie (mit individueller Mischung aus Ashwagandha, Brahmi, Brahmi Ghrita, Mandukaparni, Shankhapushpi)
  • Ayurveda Nasenbehandlung (Nasya) mit Brahmi Öl
  • Ayurveda Stirnölguß (Shirodhara) mit mediziniertem Kräuteröl zur Beruhigung und Balance des vegetativen Nervensystems
  • Analyse des Lebensstils und Potenzial zum Stressabbau im Alltag
  • Entspannungstechniken, wie Atem-, Yoga- und Meditationsübungen
  • Typgerechte Ernährungsberatung
  • Spagyrik und Homöopathie

"Die Klarheit des Geistes kommt von einer guten Qualität der Ernährung."

Tipps zur Selbsthilfe: Prävention von Angst


Mit folgenden Tipps und Strategien können Sie Angstgefühlen im Alltag vorbeugen:


1. Üben Sie sich in einer positiv motivierte Lebensführung. Dabei können Ihnen Affirmationen und Mantren helfen, um alte Glaubenssätze aufzulösen. Wir empfehlen Ihnen das „So-Ham-Mantra" für inneren Frieden.

2. Praktizieren Sie Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken, wie Yoga und Meditation, um eine positive Geisteshaltung zu fördern und den Fluss Ihrer Lebensenergie (Prana), sowie Ihre Verdauung (auch "Verdauung" von Gedanken und Gefühlen) zu unterstützen. Mit 15 Minuten täglich lässt sich bereits eine Wirkung erzielen.

3. Stärken Sie Ihr Solarplexus-Chakra für mehr Mut und innere Stärke. Es ist das stärkste Energiezentrum des Körpers.

4. Verfolgen Sie eine Vata ausgleichende Lebensführung und Ernährung.
Meiden Sie stark gewürzte, gebratene und überkochte Lebensmittel. Verzichten Sie auf Kaffee, Tee, Softdrinks, scharfe Speisen, Alkohol und Rauchen.
Achten Sie auf eine regelmäßige Tagesroutine (aufstehen, essen und schlafen zu regelmäßigen Zeiten). Lesen Sie hierzu auch folgenden Artikel zum Vata-Typ, mit weiteren Tipps zur Harmonisierung des Vata-Dosha.

5. Vermeiden Sie möglichst die Angstursachen, sowie weitere Belastungen und Stressfaktoren.

Möchten Sie Ihre Angstgefühle bewältigen und zu einem normalen Leben zurückfinden?


Kontaktieren Sie mich für ein Beratungsgespräch und ein ganzheitliches Behandlungskonzept.

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